Seitdem die Deutsche Emissionshandelsstelle DEHSt im Mai ihre neue „DEHSt-Plattform“ für die 4.000 Unternehmen im nationalen deutschen Emissionshandelssystem nEHS freigegeben hat, ist damit der Schlussspurt für das Berichtsjahr 2021 freigegeben. Dumm nur, dass das Formular-Management-System (FMS) zur Erfassung aller relevanten Daten - welches innerhalb der Plattform als Cloudlösung konzipiert ist – entgegen der Planung nicht rechtzeitig fertig wurde. Davon ausgehend, dass das FMS jedoch Anfang Juni 2022 mehr oder weniger fehlerfrei online gehen wird, können sich die berichtspflichtigen Unternehmen bis zur erfolgreichen Abgabe ihres Emissionsberichtes für das Jahr 2021 zum 31.07.2022 auf mehr oder weniger stressige Wochen einrichten. Allen Beteiligten muss dabei klar sein, dass die erfolgreiche Erfassung und Abgabe des Emissionsberichts eine Registrierung auf der Plattform sowie eine verfügbare qualifizierter elektronischer Signatur (QES) voraussetzt. In unserem Emissionsbrief 06-2022 zeigen wir auf, wie und welche organisatorischen Entscheidungen und Profile auf der DEHSt-Plattform anzulegen sind, welche Rolle externe Dienstleister dabei spielen können, welche Signaturkarten wie verwendet werden können, wie Software mit Karte und Lesegerät zusammenspielen und welche Konsequenzen es hat, zu wenige Mitarbeiter als User anzulegen. |